..soll es doch tatsächlich Menschen geben -hier ganz in der Nähe- welche sich nicht dafür hinhalten können, Arbeiten zu verrichten, die zu einem ganzen Arbeitsprozess in der Gesamtheit dazugehören.
Wenn ein Produkt aus Materialien in seiner ganzen Schönheit erschaffen wird, entstehen naturgemäss Abfallprodukte welche entsorgt werden müssen. Zu einem Arbeitsablauf gehört nun mal das zerkleinern und entsorgen von Abfallprodukten und das Aufräumen dazu, wie der Deckel auf die Truhe!
...aber nicht für wohlstandsverwahrloste Individuen, die hier eine menschenunwürdige Arbeit darin sehen.
anders - 21. Apr, 21:29
Sozialkompetenz ist nicht angeboren
Die Psychologin Hanna Aschenbrenner (57) äussert sich zum Unterschied Sozialkompetenz und Führungs-kompetenz. Sie bezeichnet die Sozialkompetenz als Unterkategorie von Führungskompetenz, neben der eigentlichen Fachkompetenz und der Selbstkompetenz wie Flexibilität, Entscheidungsfreude oder Selbstreflexion.
Unter Sozialkompetenzen verstehen wir Fähigkeiten, die wichtig sind in der Beziehung mit andern, wie zum Beispiel kommunikative Fähigkeiten: Zuhören, etwas klar verständlich herüberbringen, auf andere eingehen können oder Konflikt- und Teamfähigkeit.
Sozialkompetenz muss man lernen, man muss sie entwickeln! Wie steht es mit der Sozialkompetenz von Führungspersönlichkeiten. Ist diese genügend? Schon Pesta-lozzi erkannte: Führen hat mit Kopf, Herz und Hand zu tun. Führen kann man aber nur über das Tun lernen: in Trainings, im Alltag, im Coaching. Ohne den Einbezug der Ressource Mensch kann jedoch ein Unternehmen nicht funktionieren. Was sich in der Basis so äussern wird: Mein Chef nimmt mich wichtig, er ist bereit, sich für mich einzusetzen.
Was in der Personalentwicklung mit Schulung in sozial Kompetenz geleistet wird, nannte man früher einfach Führungsschulung. Weil heute die Mitarbeitenden eigenverantwortlicher und generell anspruchsvoller sind, verstärkt sich der Druck aufs Management. Deshalb braucht es neben einer fundierten Fachausbildung auch eine Ausbildung in Führung.
Und vergessen wir nicht: Der Führungsstil muss zur betreffenden Organisation und zur Aufgabe passen. Mitwirken heisst ja auch, Mitverantwortung zu übernehmen, und das ist nicht von heute auf morgen machbar und auch nicht in jedem Fall möglich.
anders - 21. Apr, 21:16