Gedanken zum Jahreswechsel
Es ist ein alter Brauch, dass, wenn ein neues Jahr beginnt,
man sich kurz einmal auf sein Handeln und Denken besinnt.
Showbusiness people, Schönheits- und andere Königinnen,
Immane, Pfarrer, Pastoren, Fussballtrainer und Präsidenten
an ein mehr oder weniger geneigtes Publikum sich wenden
und ihm dabei mündlich oder schriftlich ihre Botschaft senden.
Ich möchte als Beobachter heute dazu auch einiges sagen:
über Tatsachen, Meinungen, Freuden, Ärger und Fragen.
Wenn Menschen andere Menschen erniedrigen, beleidigen, bekriegen,
wird Macht- und Grössenwahn stets über menschliches Verhalten siegen.
Denn sobald Menschen das Denken an eine „höhere Instanz“ delegieren,
kann diese sie letztlich zu jeder nur erdenklichen Schandtat auch führen.
Menschen, die den Namen Gottes oder Allahs stets lauthals verkünden
sind oft solche, die zu Hauf Menschen demütigen, morden und schinden.
Bush und Blair, zwei Politiker, nie um fromme Bibel-Sprüche verlegen
gaben vor Jahren schon zu Bombardierungen des Iraks ihren Segen;
Durch Flugzeuge und Truppen als Opfer von rücksichtsloser Befehlsgewalt
starben Hunderttausende von Irakern, doch das lässt diese Heuchler kalt.
Zugleich schüren sie auch weltweit durch ihr unverantwortliches Handeln
Empörung und Fanatismus, züchten Terroristen bei Arabern und andern.
Sie säen Wunden, Verstümmelung, Tod, seelische und körperliche Qualen,
wegen ihrer Macht müssen andere das ausfressen, die Rechnung bezahlen.
Amerika hat ungehindert Saddam bei jeder seiner Schandtaten unterstützt,
solange sein brutales Handeln ihren geostrategischen Zielen hat genützt;
Die USA bildeten während Jahrzehnten in Südamerika Foltererspezialisten aus,
jeden noch so brutalen Diktator unterstützen sie, statteten mit Waffen ihn aus,
solange er nur verhinderte, dass die Menschen in den südlichen Ländern
ihr Schicksal selber in die Hand nahmen um die Spielregeln zu ändern.
Sie haben die Demokratie, die sie unermüdlich gepredigt
skrupellos unterdrückt, die Menschen gebodigt, erniedrigt;
doch geht –anders als gewollt- ihre Saat nun doch langsam auf:
Die Menschen nehmen es heute allmählich nicht mehr in Kauf
von den Reichen und Gringos am Gängelband geführt zu werden:
Sie fordern lautstark soziale Gerechtigkeit, und zwar hier auf Erden.
Erstmals wurde in Bolivien ein Mann als Präsident gewählt,
der zur Mehrheit der Armen, Unterdrückten, Verachteten zählt;
die bange Frage aber, die sich einem besorgniserregend stellt,
-so wie hier auch in allen übrigen Ländern auf der ganzen Welt-:
Wird auch er –wie so viele- durch Macht und Geld korrumpiert
oder verhindern die bisher Mächtigen, dass er in dem Sinn agiert?
Noch immer bestaunt ein Grossteil der Menschen ehrfurchtsvoll die Wissenschaft,
die angeblich streng beweis- und kontrollierbar sogar neues Leben erschafft,
sei’s mit dem Einschleusen wesensfremder Gene in das Erbgut von Pflanzen,
sei’s durch das Klonen menschlicher Stammzellen und weiterer Substanzen:
Sie werden nicht müde überall grossmäulig zu verkünden,
unheilbare Krankheiten würden bald weltweit verschwinden,
wenn die Regierungen ihnen total freies Forschen gewähren,
dank Saatgut-Manipulation könne man alle Hungernden nähren!
In Südkorea wurde Herr Hwang fast als Halbgott betrachtet,
weil er angeblich - von der wissenschaftlichen Elite beobachtet-,
das therapeutische Klonen einen Meilenstein vorwärts gebracht,
bis das Ganze als Fälschung enttarnt wurde, so quasi über Nacht.
Viele eingebildeten Wissenschafter hat er an der Nase herumgeführt,
die bisher unangreifbaren Macher von Science ungewollt desavouiert.
Die ganze fortschrittsgläubige Gemeinde rund um die Welt,
unfreiwillig einen hoffentlich dauerhaften Denkanstoss erhält
sich auch zu überlegen, was denn eigentlich noch zulässig ist,
ob man die Schöpfung nicht lieber dem Grossen Geist überlässt
und sich dafür mit den drängenden Problemen der Welt befasst,
auch wenn den meisten Geldmenschen dies überhaupt nicht passt,
denn viele ihrer Gewinne werden auf dem Buckel der Armen gemacht:
Dies zu ändern versuchte schon mancher, keiner hats bisher fertig gebracht.
Wissenschafter sollten ihr Können gezielt dafür einsetzen,
dass ihre Forschungen der Mehrheit der Menschen nützen.
Sie sollten dabei den gesunden Menschenverstand lassen walten,
denn daran können bei jeder Entscheidung sich weltweit alle halten!
Wir sollten regelmässig das Handeln von uns und anderen hinterfragen
und für echten Fortschritt und Menschlichkeit den vollen Einsatz wagen.
Alles Forschen sollte in Zukunft sich vor allem auch daran messen lassen,
ob es den Menschen und der Umwelt nützt, sonst kann mans vergessen.
Religion, Wissenschaft, ja jedes menschliche Denken und Streben
müssen letztlich stets eine nachvollziehbare Antwort darauf geben.
Seit dem 10. Dezember gilt absolutes Rauchverbot in allen Zügen
so geniess‘ ich das Bahnfahren noch mehr als bisher in vollen Zügen.
Gar alles hat – man sagt es oft leichthin - immer zwei Seiten;
das zeigt sich zum Glück auch bei tragischen Gelegenheiten:
Der Tsunami, der vor einem Jahr die Provinz Aceh zerstörte,
dort erfreulicherweise auch zum Ende des Bürgerkriegs führte.
Und die Moral, vom weisen Dalai Lama verkündet:
Es ist wichtig, dass all unser Handeln darin mündet,
dass wir Mensch und Natur mit Respekt begegnen
und dazu beitragen, dass alle überall in Würde leben,
und zwar unabhängig davon, wer oder was sie sind,
ob, ein Mann, eine Frau, ein Jugendlicher oder ein Kind.
man sich kurz einmal auf sein Handeln und Denken besinnt.
Showbusiness people, Schönheits- und andere Königinnen,
Immane, Pfarrer, Pastoren, Fussballtrainer und Präsidenten
an ein mehr oder weniger geneigtes Publikum sich wenden
und ihm dabei mündlich oder schriftlich ihre Botschaft senden.
Ich möchte als Beobachter heute dazu auch einiges sagen:
über Tatsachen, Meinungen, Freuden, Ärger und Fragen.
Wenn Menschen andere Menschen erniedrigen, beleidigen, bekriegen,
wird Macht- und Grössenwahn stets über menschliches Verhalten siegen.
Denn sobald Menschen das Denken an eine „höhere Instanz“ delegieren,
kann diese sie letztlich zu jeder nur erdenklichen Schandtat auch führen.
Menschen, die den Namen Gottes oder Allahs stets lauthals verkünden
sind oft solche, die zu Hauf Menschen demütigen, morden und schinden.
Bush und Blair, zwei Politiker, nie um fromme Bibel-Sprüche verlegen
gaben vor Jahren schon zu Bombardierungen des Iraks ihren Segen;
Durch Flugzeuge und Truppen als Opfer von rücksichtsloser Befehlsgewalt
starben Hunderttausende von Irakern, doch das lässt diese Heuchler kalt.
Zugleich schüren sie auch weltweit durch ihr unverantwortliches Handeln
Empörung und Fanatismus, züchten Terroristen bei Arabern und andern.
Sie säen Wunden, Verstümmelung, Tod, seelische und körperliche Qualen,
wegen ihrer Macht müssen andere das ausfressen, die Rechnung bezahlen.
Amerika hat ungehindert Saddam bei jeder seiner Schandtaten unterstützt,
solange sein brutales Handeln ihren geostrategischen Zielen hat genützt;
Die USA bildeten während Jahrzehnten in Südamerika Foltererspezialisten aus,
jeden noch so brutalen Diktator unterstützen sie, statteten mit Waffen ihn aus,
solange er nur verhinderte, dass die Menschen in den südlichen Ländern
ihr Schicksal selber in die Hand nahmen um die Spielregeln zu ändern.
Sie haben die Demokratie, die sie unermüdlich gepredigt
skrupellos unterdrückt, die Menschen gebodigt, erniedrigt;
doch geht –anders als gewollt- ihre Saat nun doch langsam auf:
Die Menschen nehmen es heute allmählich nicht mehr in Kauf
von den Reichen und Gringos am Gängelband geführt zu werden:
Sie fordern lautstark soziale Gerechtigkeit, und zwar hier auf Erden.
Erstmals wurde in Bolivien ein Mann als Präsident gewählt,
der zur Mehrheit der Armen, Unterdrückten, Verachteten zählt;
die bange Frage aber, die sich einem besorgniserregend stellt,
-so wie hier auch in allen übrigen Ländern auf der ganzen Welt-:
Wird auch er –wie so viele- durch Macht und Geld korrumpiert
oder verhindern die bisher Mächtigen, dass er in dem Sinn agiert?
Noch immer bestaunt ein Grossteil der Menschen ehrfurchtsvoll die Wissenschaft,
die angeblich streng beweis- und kontrollierbar sogar neues Leben erschafft,
sei’s mit dem Einschleusen wesensfremder Gene in das Erbgut von Pflanzen,
sei’s durch das Klonen menschlicher Stammzellen und weiterer Substanzen:
Sie werden nicht müde überall grossmäulig zu verkünden,
unheilbare Krankheiten würden bald weltweit verschwinden,
wenn die Regierungen ihnen total freies Forschen gewähren,
dank Saatgut-Manipulation könne man alle Hungernden nähren!
In Südkorea wurde Herr Hwang fast als Halbgott betrachtet,
weil er angeblich - von der wissenschaftlichen Elite beobachtet-,
das therapeutische Klonen einen Meilenstein vorwärts gebracht,
bis das Ganze als Fälschung enttarnt wurde, so quasi über Nacht.
Viele eingebildeten Wissenschafter hat er an der Nase herumgeführt,
die bisher unangreifbaren Macher von Science ungewollt desavouiert.
Die ganze fortschrittsgläubige Gemeinde rund um die Welt,
unfreiwillig einen hoffentlich dauerhaften Denkanstoss erhält
sich auch zu überlegen, was denn eigentlich noch zulässig ist,
ob man die Schöpfung nicht lieber dem Grossen Geist überlässt
und sich dafür mit den drängenden Problemen der Welt befasst,
auch wenn den meisten Geldmenschen dies überhaupt nicht passt,
denn viele ihrer Gewinne werden auf dem Buckel der Armen gemacht:
Dies zu ändern versuchte schon mancher, keiner hats bisher fertig gebracht.
Wissenschafter sollten ihr Können gezielt dafür einsetzen,
dass ihre Forschungen der Mehrheit der Menschen nützen.
Sie sollten dabei den gesunden Menschenverstand lassen walten,
denn daran können bei jeder Entscheidung sich weltweit alle halten!
Wir sollten regelmässig das Handeln von uns und anderen hinterfragen
und für echten Fortschritt und Menschlichkeit den vollen Einsatz wagen.
Alles Forschen sollte in Zukunft sich vor allem auch daran messen lassen,
ob es den Menschen und der Umwelt nützt, sonst kann mans vergessen.
Religion, Wissenschaft, ja jedes menschliche Denken und Streben
müssen letztlich stets eine nachvollziehbare Antwort darauf geben.
Seit dem 10. Dezember gilt absolutes Rauchverbot in allen Zügen
so geniess‘ ich das Bahnfahren noch mehr als bisher in vollen Zügen.
Gar alles hat – man sagt es oft leichthin - immer zwei Seiten;
das zeigt sich zum Glück auch bei tragischen Gelegenheiten:
Der Tsunami, der vor einem Jahr die Provinz Aceh zerstörte,
dort erfreulicherweise auch zum Ende des Bürgerkriegs führte.
Und die Moral, vom weisen Dalai Lama verkündet:
Es ist wichtig, dass all unser Handeln darin mündet,
dass wir Mensch und Natur mit Respekt begegnen
und dazu beitragen, dass alle überall in Würde leben,
und zwar unabhängig davon, wer oder was sie sind,
ob, ein Mann, eine Frau, ein Jugendlicher oder ein Kind.
sir - 30. Dez, 17:05
Arbeitstisch (Gast) - 26. Jan, 15:16
Hab mir noch nie darüber den Kopf zebrochen, aber das bringt mich schon zum nachdenken
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