April, April
Der Winter will dieses Jahr - wie es scheint - wirklich nicht enden
und Petrus uns ungewohnte Mengen an Schnee und Kälte senden.
Doch handkehrum konnten wir heuer auch ausgiebig lang-laufen:
noch selten lohnte es sich wie 2006, eine Ausrüstung zu kaufen.
Der Obwaldner Steuer-Skandal ist noch lange nicht ausgestanden,
ja, viel schlimmer, in Appenzell sich bereits Nachahmer fanden.
Die Schweizer scheinen allmählich von allen guten Geistern verlassen:
Muss man denn ein für das ganze Land gültiges Steuergesetz erlassen
und damit gleichzeitig auch die unanständig reichen Ausländer erfassen,
und diese - wie uns andern – Steuern anstatt Trinkgelder zahlen lassen?
Unglaublich, diesen Winter gab es „modebewusste Weiber“,
die zeigten auch bei grösster Kälte die nackte Mitte ihrer Leiber!
Hat die Mode denn heutzutage eine so verdummende Kraft,
dass sie es bei sonst normalen weiblichen Wesen schafft,
alle vernünftigen Verhaltensweisen in den Wind zu schlagen?
Die resultierenden Nierenschäden müssen die Prämienzahler tragen!
Selbst die Amerikaner checkens endlich - nur viel zu spät,
wie schlimm es wirklich um diesen ihren Präsidenten steht.
Bushs einziger Vorteil ist, dass nun fast alle weltweit erkennen,
was die Amis wirklich unter dem verstehen, was sie Freiheit nennen.
Harold Pinter, begnadeter Stückeschreiber von einmaliger Qualität,
hat diese Tatsachen in der Rede beim Erhalt des Nobelpreises erwähnt,
dass die USA seit dem 2. Weltkrieg alle Gaunerregimes unterstützten,
wenn sie ihren mörderischen wirtschaftlichen Interessen nur nützten.
Wegen dem hohen Erdölpreis können, dank Chavez, erstmals seit Jahren,
die Bewohner Südamerikas einigermassen ihre Unabhängigkeit wahren
und trotz der Wühlarbeit des CIA zum ersten Mal wirklich entscheiden,
wer ihr Land lenken soll, und damit totale US-Abhängigkeit vermeiden.
Anfangs Februar wurde in Genf ein wichtiges Übereinkommen erzielt,
das zur Erhaltung der Tropenhölzer hoffentlich eine wichtige Rolle spielt:
rund 60 Länder haben sich zur Schonung der Tropenwälder verpflichtet;
jährlich werden beim Tropenholz-Handel 10 Milliarden $ umgeschichtet.
Leider wächst weltweit nur sehr zaghaft ganz allmählich die Erkenntnis,
dass der Zugang zu sauberem Wasser eigentlich ein Menschenrecht ist.
Doch die neoliberale rein vom Profit gelenkte Wirtschaft ist noch zu stark,
und die meisten Länder in dieser Beziehung leider auch nicht autark.
Trotz viel Negativem gibt es auch viele Lichtblicke rund um die Welt,
und die Hoffnung wächst, die allmächtige Rolle von Macht und Geld
werde - zwar nur in kleinen Schritten - doch weltweit schwächer,
ethisches Verhalten und Umweltschutz aber entsprechend stärker.
und Petrus uns ungewohnte Mengen an Schnee und Kälte senden.
Doch handkehrum konnten wir heuer auch ausgiebig lang-laufen:
noch selten lohnte es sich wie 2006, eine Ausrüstung zu kaufen.
Der Obwaldner Steuer-Skandal ist noch lange nicht ausgestanden,
ja, viel schlimmer, in Appenzell sich bereits Nachahmer fanden.
Die Schweizer scheinen allmählich von allen guten Geistern verlassen:
Muss man denn ein für das ganze Land gültiges Steuergesetz erlassen
und damit gleichzeitig auch die unanständig reichen Ausländer erfassen,
und diese - wie uns andern – Steuern anstatt Trinkgelder zahlen lassen?
Unglaublich, diesen Winter gab es „modebewusste Weiber“,
die zeigten auch bei grösster Kälte die nackte Mitte ihrer Leiber!
Hat die Mode denn heutzutage eine so verdummende Kraft,
dass sie es bei sonst normalen weiblichen Wesen schafft,
alle vernünftigen Verhaltensweisen in den Wind zu schlagen?
Die resultierenden Nierenschäden müssen die Prämienzahler tragen!
Selbst die Amerikaner checkens endlich - nur viel zu spät,
wie schlimm es wirklich um diesen ihren Präsidenten steht.
Bushs einziger Vorteil ist, dass nun fast alle weltweit erkennen,
was die Amis wirklich unter dem verstehen, was sie Freiheit nennen.
Harold Pinter, begnadeter Stückeschreiber von einmaliger Qualität,
hat diese Tatsachen in der Rede beim Erhalt des Nobelpreises erwähnt,
dass die USA seit dem 2. Weltkrieg alle Gaunerregimes unterstützten,
wenn sie ihren mörderischen wirtschaftlichen Interessen nur nützten.
Wegen dem hohen Erdölpreis können, dank Chavez, erstmals seit Jahren,
die Bewohner Südamerikas einigermassen ihre Unabhängigkeit wahren
und trotz der Wühlarbeit des CIA zum ersten Mal wirklich entscheiden,
wer ihr Land lenken soll, und damit totale US-Abhängigkeit vermeiden.
Anfangs Februar wurde in Genf ein wichtiges Übereinkommen erzielt,
das zur Erhaltung der Tropenhölzer hoffentlich eine wichtige Rolle spielt:
rund 60 Länder haben sich zur Schonung der Tropenwälder verpflichtet;
jährlich werden beim Tropenholz-Handel 10 Milliarden $ umgeschichtet.
Leider wächst weltweit nur sehr zaghaft ganz allmählich die Erkenntnis,
dass der Zugang zu sauberem Wasser eigentlich ein Menschenrecht ist.
Doch die neoliberale rein vom Profit gelenkte Wirtschaft ist noch zu stark,
und die meisten Länder in dieser Beziehung leider auch nicht autark.
Trotz viel Negativem gibt es auch viele Lichtblicke rund um die Welt,
und die Hoffnung wächst, die allmächtige Rolle von Macht und Geld
werde - zwar nur in kleinen Schritten - doch weltweit schwächer,
ethisches Verhalten und Umweltschutz aber entsprechend stärker.
sir - 10. Apr, 09:19