Gedanken zur Zeit
Die Uhr tickt, die Zeit vergeht,
für ein gutes Wort ist’s sicher nie zu spät!
Wenn jemand jammert, dass sie davon ihm rennt,
liegt’s wohl am zu viel Wollen oder am Zeitmanagement.
Dass die Zeit vergeht, bedeutet, dass wir leben,
um jeden Morgen frisch vom Schlaf uns zu erheben;
bewusst Minuten und Stunden in vollen Zügen geniessen
und zarte Freude-Pflänzchen entdecken, sobald sie spriessen!
Das Goldene Zeitalter, das allen sorgenfrei zu leben garantiert,
hat seit Urzeiten nur als Wunschtraum in den Köpfen existiert.
Lächle in die Welt und die Welt lächelt zurück:
ein bewährtes Rezept für Zufriedenheit und Glück!
Zeit ist Geld: eine Redensart, so stumpfsinnig wie wahr,
doch ist allmählich auch dem letzten Mohikaner klar:
Glück basiert nur in den seltensten Fällen auf Geld,
doch ist es um den, der keins hat, schlecht bestellt.
Glücklich, wer geschützt behaust und jeden Tag satt,
für sich und andre Zeit nimmt, wenn viel er davon hat.
Lieber nicht aus purer Langeweile einfach die Zeit tot schlagen
und dann über die Schlechtigkeit der Welt jammern und klagen!
Gezeiten bestimmen an der Küste den Rhythmus der Wellen,
sinnlos, sich den Kräften der Natur entgegenzustellen!
Ihre positiven Energien nach Kräften zu unterstützen
kann jedoch ihr und uns allen auf Dauer sehr nützen.
Im Zeitraffer kann man die Welt im Nu vollständig umrunden,
verglichen mit der Ewigkeit leben wir nur ein paar Sekunden!
Niemandem nützt die weitverbreitete Raffgier,
denn alle bleiben nur kurze Zeit hier.
Der Zahn der Zeit nagt bei Gebäuden an Decken und Wänden;
alles wird einst auf dem Müllhaufen der Geschichte enden.
Die Cäsiumuhr ist das genaueste Instrument,
das der Mensch heute zum Zeit Messen kennt:
Sie schwingt pro Sekunde über 9 Milliarden Mal,
eine für mich kaum vorstellbare Grösse und Zahl.
Diese Präzision ist aber offensichtlich von grossem Nutzen,
die Europäer können sie für ihr neues GPS-System einsetzen:
Dabei werden die Messpunkte noch viel zuverlässiger erfasst,
es funktioniert dauernd, nicht nur wenn’s dem US-Militär passt.
Neben der physikalischen gibt’s auch eine psychologische Zeit;
unser Empfinden ist offensichtlich zur Selbsttäuschung bereit:
Wir glauben, es dauere jeweils unheimlich, unsäglich lange,
warten wir auf etwas, das uns aufgeregt macht oder bange.
Seit man vermehrt von Lebensabschnittspartnern spricht,
erhalten dauerhafte Beziehungen ein ganz anderes Gewicht.
Zeitreisende könnten in Zukunft und Vergangenheit pendeln;
was würde sich an dem, wie man miteinander umgeht, ändern?
Jeder wünscht, dass ihm ungemein viel Zeit noch bleibe,
in der er nach der Ausbildung Beruf(e) und Hobbys betreibe.
Doch die Spanne, in der wir als lebendes Ganzes existieren,
kann bekanntlich von Mensch zu Mensch erheblich variieren.
Es ist Zeit, für eine nachhaltige Entwicklung sich zu engagieren,
um nicht die Explosion einer tickenden Zeitbombe zu riskieren.
Gelingt es uns, die Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen
und das zu tun, was Vernünftige nötig und sinnvoll nennen?
Das Handeln im Alltag bestimmt, ob glücklich wir sind oder nicht
Mit diesen Dalai Lama-Worten beschliess’ ich mein Gedicht.
für ein gutes Wort ist’s sicher nie zu spät!
Wenn jemand jammert, dass sie davon ihm rennt,
liegt’s wohl am zu viel Wollen oder am Zeitmanagement.
Dass die Zeit vergeht, bedeutet, dass wir leben,
um jeden Morgen frisch vom Schlaf uns zu erheben;
bewusst Minuten und Stunden in vollen Zügen geniessen
und zarte Freude-Pflänzchen entdecken, sobald sie spriessen!
Das Goldene Zeitalter, das allen sorgenfrei zu leben garantiert,
hat seit Urzeiten nur als Wunschtraum in den Köpfen existiert.
Lächle in die Welt und die Welt lächelt zurück:
ein bewährtes Rezept für Zufriedenheit und Glück!
Zeit ist Geld: eine Redensart, so stumpfsinnig wie wahr,
doch ist allmählich auch dem letzten Mohikaner klar:
Glück basiert nur in den seltensten Fällen auf Geld,
doch ist es um den, der keins hat, schlecht bestellt.
Glücklich, wer geschützt behaust und jeden Tag satt,
für sich und andre Zeit nimmt, wenn viel er davon hat.
Lieber nicht aus purer Langeweile einfach die Zeit tot schlagen
und dann über die Schlechtigkeit der Welt jammern und klagen!
Gezeiten bestimmen an der Küste den Rhythmus der Wellen,
sinnlos, sich den Kräften der Natur entgegenzustellen!
Ihre positiven Energien nach Kräften zu unterstützen
kann jedoch ihr und uns allen auf Dauer sehr nützen.
Im Zeitraffer kann man die Welt im Nu vollständig umrunden,
verglichen mit der Ewigkeit leben wir nur ein paar Sekunden!
Niemandem nützt die weitverbreitete Raffgier,
denn alle bleiben nur kurze Zeit hier.
Der Zahn der Zeit nagt bei Gebäuden an Decken und Wänden;
alles wird einst auf dem Müllhaufen der Geschichte enden.
Die Cäsiumuhr ist das genaueste Instrument,
das der Mensch heute zum Zeit Messen kennt:
Sie schwingt pro Sekunde über 9 Milliarden Mal,
eine für mich kaum vorstellbare Grösse und Zahl.
Diese Präzision ist aber offensichtlich von grossem Nutzen,
die Europäer können sie für ihr neues GPS-System einsetzen:
Dabei werden die Messpunkte noch viel zuverlässiger erfasst,
es funktioniert dauernd, nicht nur wenn’s dem US-Militär passt.
Neben der physikalischen gibt’s auch eine psychologische Zeit;
unser Empfinden ist offensichtlich zur Selbsttäuschung bereit:
Wir glauben, es dauere jeweils unheimlich, unsäglich lange,
warten wir auf etwas, das uns aufgeregt macht oder bange.
Seit man vermehrt von Lebensabschnittspartnern spricht,
erhalten dauerhafte Beziehungen ein ganz anderes Gewicht.
Zeitreisende könnten in Zukunft und Vergangenheit pendeln;
was würde sich an dem, wie man miteinander umgeht, ändern?
Jeder wünscht, dass ihm ungemein viel Zeit noch bleibe,
in der er nach der Ausbildung Beruf(e) und Hobbys betreibe.
Doch die Spanne, in der wir als lebendes Ganzes existieren,
kann bekanntlich von Mensch zu Mensch erheblich variieren.
Es ist Zeit, für eine nachhaltige Entwicklung sich zu engagieren,
um nicht die Explosion einer tickenden Zeitbombe zu riskieren.
Gelingt es uns, die Zeichen der Zeit rechtzeitig zu erkennen
und das zu tun, was Vernünftige nötig und sinnvoll nennen?
Das Handeln im Alltag bestimmt, ob glücklich wir sind oder nicht
Mit diesen Dalai Lama-Worten beschliess’ ich mein Gedicht.
sir - 11. Nov, 16:22
Andersen Shopper (Gast) - 26. Jan, 14:55
Das stimmt wohl
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